Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose)

• Appetitmangel, -verringerung
• Übergewicht
• verringere Flüssigkeitsaufnahme
• Antriebslosigkeit, Trägheit
• Leistungsabfall
• Bewegungsarmut, Mobilitätsabnahme
• Kälteempfindlichkeit
• Trockene und kühle Haut
• dünner werdendes, struppiges Fell
• Verstopfung
• Herzvergrößerung, Herzgeräusche, Verlangsamung des Herzschlags (Bradykardie)
• Myxödeme an Gliedmaßen und Bauch
• Früharteriosklerose infolge von erhöhten Cholesterinwerten
• Zyklusstörungen bei Weibchen
• Unfruchtbarkeit

Manchmal zeigt das Tier bei einer SDU auch Schilddrüsenüberfunktion-typische Symptome. Sicherheit bringt nur eine mehrfache Blutuntersuchung.

• Blutuntersuchung, der normale, für die Schilddrüse relevante Blutwert ist der T4-Wert; er liegt bei gesunden Chins etwa bei 2,5-4,5 µg/dL (3,4-6,4 µg/dL nach EWRIGMANN 2005), wobei man sich bei der Behandlung in erster Linie nach den Symptomen richten sollte
• Ultraschalluntersuchung an der Schilddrüse
• Abhören und Röntgen des Herzens

Man unterscheidet zwischen einer angeborenen und erworbenen Unterfunktion, mehr dazu siehe hier: Internisten im Netz → Schilddrüsenunterfunktion → Ursachen

• hormonregulierende Kräuter: Mönchspfeffer, Luzerne, Frauenmantel, …
• jodhaltige Kräuter: Islandflechten, Efeu, Thymian, Klette, Hirtentäschel, ...
• Gabe von Selen und Algen(-extrakten) - hochdosiertes, natürliches Jod kann wahre Wunde vollbringen!
• Wenn das nicht hilft: Gabe von L-Thyroxin
• nach 6-8 Wochen erneute Blutkontrolle notwendig